Sparkasse genehmigt Bilanzentwurf 2015
Der Verwaltungsrat hat in seiner heutigen Sitzung den Bilanzentwurf 2015 verabschiedet, der nun der Gesellschafterversammlung am Donnerstag, den 31. März 2016, zur Genehmigung vorgelegt wird.
Hervorzuheben sind unter anderem folgende Ergebnisse:
- Geschäftsergebnis: Der Reingewinn der Gruppe beträgt 12,1 Millionen Euro ohne Berücksichtigung des Beitrags an die Bankenrettungs- und Einlagensicherungsfonds; der buchhalterische Reingewinn beträgt 4,3 Millionen Euro.
- Vermögen: Die Vermögenskennzahlenliegen weit über den Mindestkennzahlen: harte Kernkapitalquote Common Equity Ratio (CET1): 11,3%, Kernkapitalquote Tier 1 Ratio: 12,0%, Gesamtkapitalquote Total Capital Ratio:14,0%.
- Erträge: Deutlicher Zuwachs der Provisionserträge an den Gesamterträgen: +4,4%, dank der guten Entwicklung im Vermittlungs- und Versicherungsgeschäft. Der Zuwachs an Provisionserträgen, der zu den wichtigsten Zielen im Strategieplan 2015-2019 zählt, stellt das beste Jahresergebnis dar, das von der Sparkasse bisher erzielt wurde.
- Betriebskosten: Dank den ab 2014 erfolgten und 2015 fortgesetzten Einsparungsmaßnahmen konnten die Betriebskosten wesentlich gesenkt werden. Ohne Berücksichtigung der Rückstellungen für den „Solidaritätsfonds“ und des Beitrags an die Bankenrettungs- und Einlagensicherungsfonds konnten die Betriebskosten der Gruppe Sparkasse um 5,8 Millionen Euro (-3,9%) verringert werden.
- Risikovorsorge: Die Rückstellungen für Kreditrisiken sind deutlich rückläufig und sind von 343,9 Millionen auf 50,2 Millionen Euro gesunken, was die erhöhte Kreditqualität widerspiegelt.
- Absicherung für Kreditausfallrisiken: Die Sparkasse verfolgt weiterhin eine vorsichtige Kreditpolitik. Die Wertberichtigungsquote beläuft sich auf 43%. Dieser Wert liegt über dem anderer lokaler Wettbewerber.
- Liquidität: Die Gruppe Südtiroler Sparkasse verfügt über eine solide Liquiditätslage, die weit über den derzeit vorgeschriebenen Mindeststandards liegt.
News 08 März 2016