Vorläufige Ergebnisse zum 31.12.2021. Rekordgewinn dank kräftigem Zuwachs der Erträge, Reduzierung der Risiken, Verbesseru...
Anlässlich seiner heutigen Sitzung hat der Verwaltungsrat der Südtiroler Sparkasse, unter dem Vorsitz des Präsidenten Gerhard Brandstätter, die vorläufigen Ergebnisse auf Bank- und Gruppenebene für das am 31. Dezember zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2021 zur Festlegung der Eigenmittel, wie von den Aufsichtsbehörden vorgesehen, genehmigt.
Der Reingewinn steigt auf 72,6 Millionen (Mio.) Euro auf Gruppenebene und auf 71,3 Mio. Euro auf Bankebene. Beide Ergebnisse stellen den höchsten Stand in der Geschichte der Bank dar und bestätigen ihre Leistungsfähigkeit, auch in einem aktuell schwierigen Umfeld eine Rentabilität und eine Rendite von bedeutendem Wert für die Aktionäre zu erwirtschaften.
Das konsolidierte Ergebnis 2021 profitiert auch von einmaligen Komponenten in Höhe von rund 22,2 Mio. Euro, die auf Gewinne aus dem Wertpapierportfolio und auf Steuerbegünstigungen zurückzuführen sind.
Abzüglich dieser Ertragsposten beläuft sich der Reingewinn auf Gruppenebene auf 50,4 Mio. Euro (+66%) und auf Bankebene auf 52,0 Mio. Euro (+79%).
Die gute Geschäftsentwicklung der Gruppe und Bank ist auf einen kräftigen Zuwachs der Erträge zurückzuführen.
Der Zinsertrag beläuft sich auf 149,4 Mio. Euro und ist um 7,2% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, dank des Zuwachses der Volumina und der Optimierung der Mittelbeschaffung.
Der Provisionsertrag beträgt 94,0 Mio. Euro und ist um 13,1% gegenüber dem Vorjahr gewachsen – als Bestätigung der auch 2021 fortgeführten Strategie zur Diversifizierung.
Der Finanzertrag beläuft sich auf 28,0 Mio. Euro und verzeichnet – dank einer einmaligen Komponente von rund 12,6 Mio. Euro – einen Zuwachs von mehr als 300%.
Die Betriebskosten beziffern sich auf 152,9 Mio. Euro mit einer Zunahme von 3,1% und beinhalten die Verwirklichung von Initiativen und Innovationsmaßnahmen, die vom Strategieplan vorgesehen sind, um die Bank zu stärken.
Angesichts dieser Entwicklung bei Erträgen und Kosten, wobei letztere verglichen mit den Zuwächsen bei den Erträgen viel weniger gewachsen sind, verbessert sich deutlich auch die Effizienz, ausgedrückt durch die Kennzahl Cost Income Ratio, die von 64,8% auf 56,4% sinkt. Auch abzüglich der einmaligen Komponenten reduziert sich der Wert auf 60,5%.
Die Bank hat im Laufe des Jahres neue Kredite mit mittel- und langfristiger Laufzeit in Höhe von 1.175 Mio. Euro vergeben, davon 828 Mio. Euro an Unternehmen und 347 Mio. Euro an Familien.
Bei den Vermögenszahlen sind Zuwächse in allen Bereichen zu verzeichnen:
- Direkte Einlagen +9,6%
- Vermittlungsgeschäft + 18,6%
- Bruttoausleihungen an Kunden + 2,7%
News 10 Februar 2022